Nach den Doppeln konnten die Rot-Weißen überraschend mit 3:0 in Führung gehen. Nur das Spitzendoppel Schleißmann/Polheim gegen Dingil/Vakalopolus musste sich ins Ziel zittern, vor allem weil Vakalopulus immer wieder mit unglaublichen Topspins für die Gäste punkten konnte. Am Ende verließ Auerbach mit 13:11 im Entscheidungssatz den Tisch als Sieger.
Im vorderen Paarkreuz setzte sich der gut aufgelegte Kobisch in 5 Sätzen gegen Dingil durch, während Meyer gegen Hinkel in vier Sätzen das Nachsehen hatte. Dagegen mussten Polheim und Dingeldein in der Mitte die Segel streichen. Somit verkürzten die Gäste auf 4:3. Den alten Abstand von 3 Punkten Vorsprung konnte dann das 3. Paarkreuz wieder herstellen. Schleißmann setzte sich souverän in 3 Sätzen gegen Boba durch, während Weiß 5 Sätze gegen Zens benötigte und dabei vor allem mit den Aufschlägen des Gegners zu kämpfen hatte.
Danach gewann Kobisch mit einer starken Leistung in 4 Sätzen gegen Hinkel und avancierte somit zum Matchwinner. Nachdem auch Meyer sich in 5 Sätzen gegen Dingil durchsetzte, wurde der Überraschungscoup greifbar. Polheim verlor erneut in 5 Sätzen gegen Münk. Dingeldein holte dann den Matchpunkt mit einer starken Leistung gegen Vakalopulus in 4 Sätzen. Damit war der 9:4 Sieg gegen die zuvor verlustpunktfreien 98er perfekt, für Auerbach 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
TSV-Punkte: Polheim/Schleißmann, Kobisch/Meyer, Dingeldein/Weiß; Roman Kobisch (2), Konrad Schleißmann, Markus Weiß, Peter Meyer, Richard Dingeldein
